Bericht von der Klosterzeit 2019

Wir waren mit einer Gruppe von 14 Personen in der Zeit vom 03.-06.01.2019 im Kloster Marienstatt im Westerwald zu unserer Jahresanfangsklosterzeit. Eingeladen hatten wir unter dem Motto: „Anfangen, wo es anfängt“ und so haben wir die vier großen schöpfungstheologischen Texte des Alten Testaments – 1. Mose 1,1-2,4a;  1. Mose 2,4b-25, Psalm 104, Hiob 38,1-40,6 – als Grundlage der thematischen Einheiten genommen. Die Stundengebete der Mönche, die Beschäftigung mit Bildern und Texten, die Stillemeditationen, das Kochen und das Lachen ergaben eine wunderbare Mischung, die diese Tage zu Beginn des Jahres 2019 zu etwas Besonderem gemacht haben. Und neben geschmacklichen Offenbarungen bei der abendlichen Suppe, gab es auch für manche Menschen eine neue Frisur. Es war eine Klosterzeit zum Leben. Einige Bildimpressionen (Bildrechte: Björn Wagner) findet ihr hier:

Klosterzeit 03.-06.01.2019

Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge. Leo Tolstoi

Ein Jahresanfang ist für die einen schön und hoffnungsvoll, für andere vielleicht aber auch etwas angsteinflößend und besorgniserregend.

Das neue Jahr weckt in uns den Wunsch etwas Neues zu beginnen. Wenn man etwas Neues anfangen will, muss man mit etwas Altem aufhören. Vom Aufhören zum Aufhorchen ist nur ein kleiner Schritt. 

In der Stille können wir aufhorchen, hinhören und schweigen. Der Dialog mit Gott beginnt mit unserem Schweigen. Wir nehmen uns in diesen Tagen Zeit, zu schweigen, zu beten, zu uns zu begegnen und miteinander über Texte zum Thema „Anfangen“ ins Gespräch zu kommen.

Unsere Tage sind dabei geprägt von dem naturreichen Umfeld des wunderschönen Kloster Marienstatt im Westerwald, vom einem gemeinsamen Rhythmus und der Freiheit zur eigenen Entfaltung. Hier kann man den Flyer runterladen: Anfangen Klosterzeit

Zur documenta 14? Unbedingt! (07.-09.07.2017)

In diesem Jahr beehrt das größte Kunstereignis der Welt wieder Kassel. Die documenta 14. Zeitgenössischer Kunst aus allen Ländern der Welt. Da sind wir gerne dabei. Noch nicht als Kunst, sondern erstmal als interessierte Betrachter. In Begleitung des Kunstpädagogen und Theologen Gerrit Pithan werden wir ein Wochenende lang die Ausstellungen kennen lernen, Wege der Annäherung suchen und viel Gelegenheit zum Austausch haben. Ein künstlerisch kreatives (einfaches) Lager bietet uns eine Kasseler Gemeinde an, bei Bedarf gibt es eine illustre Auswahl an Hotels, die allerdings individuell gebucht werden müssen.

Hier der Flyer…

Werbung documenta 14b-2