Weiter Raum am Sonntag, den 20.02.2022 um 15:00 Uhr in Marburg auf dem Behring Gutshof

Foto Kathy Pithan

Heute am Sonntag, den 20.2.22 treffen wir ins nicht im Wald, wie ursprünglich geplant. Komm um 15 Uhr in den Behring Gutshof! Wir nutzen die Methode „Bibel teilen“ um miteinander zu schweigen und eine Wortcollage zu erstellen. Wir bringen Kuchen mit, Getränke sind vor Ort. Wir tauschen uns nachher auch aus über unseren Gemeinschaftsraum, um ihn so zu gestalten, dass wir uns alle wohl damit fühlen, auch wenn wir ganz unterschiedlich sind. Die meisten von uns sind geimpft oder genesen. Wer einen Schnelltest parat hat, kann sich ja auch nochmal vorher testen.

Wir freuen uns auf dich! 

Bei Fragen ruf gerne an! 01727619644

UnterwegsZuhause mit Eseln am 13.2.2022

http://www.hof-1.de/seite/458488/eselwanderung.html

Am Sonntag sind wir im Weiten Raum Marburg mit besonderer Begleitung unterwegs. Vier unterschiedlich große Esel werden unsere Gruppe bereichern, plus deren Besitzerinnen.

Mit Eseln zu wandern bedeutet eine Begegnung (mit) der anderen Art. Freu dich auf das Kennenlernen einer ganz anderen Spezies.

Verbinde dich auf eine neue Weise mit der Natur, komm zur Ruhe und atme durch.

Es heißt, jeder Mensch trägt alle Antworten, die er braucht, in sich – die Natur führt sie einem lediglich vor Augen…

Treffpunkt : Wetter-Unterrosphe, Hof 1, Rosphestr. 1 um 15 Uhr, Unkostenbeitrag: 12 € pro Erwachsener, Kinder frei.

Meldet euch telefonisch bei Sylvia 01636303396 an!

Lesung am 5.6.22 – literarische Vorschau

Ewart Reder: Die hinteren Kapitel der Berührung

Nach dem Roman „Reise zum Anfang der Erde“ legt Reder nun mit „Die hinteren Kapitel der Berührung“ ein Buch mit den Gedichten der letzten zehn Jahre vor. Er spannt den Bogen von persönlichen Erinnerungen über Liebeserfahrungen zu politischen Gedanken und mündet in Gedichten, die auf bildende Kunst reagieren. 

Sehr interessant sind die Texte zu Kunstwerken des Mittelalters. Sie zeigen, wie spielend und wortlos Kunst die Zeit überbrückt, um sich in der überschäumenden Sprache der Gegenwart zu spiegeln. Besonders virtuos ist Reders Pas de deux mit dem barocken Rom, als ob er sich mit Caravaggio und Bernini zu einem Spumante träfe. Seine Bildgedichte blicken aber nicht nur zurück, sondern nehmen auch Gegenwartskunst wahr, wie zum Beispiel Marlene Dumas´ großartige Aquarelle. Seiner Sprache merkt man das Faszinosum et tremendum dieser Bilder an. So begegnen sich Wort und Bild und bereichern sich gegenseitig.

G. Pithan

Ewart Reder. Die hinteren Kapitel der Berührung. Pop Verlag 2021. 201 Seiten. 18,50 €

Weiter Raum am Sonntag, den 6.2.22 um 18:00 Uhr mit einem online-AbendFestmahl

Foto von Chait Goli von Pexels

Wir nutzen diese Zeit der Einschränkungen und Veränderungen und experimentieren. Das Echo auf unser letztes online-Kochen war so positiv, dass wir es am kommenden Sonntag mit einem AbendFestmahl verbinden. Das kulinarische Motto ist die Kichererbse!

Und noch was Süßes

Wir bereiten unser Essen in Variationen vor, schau mal, was du dir dafür im Vorfeld besorgen möchtest! Dann kocht jede*r für sich so, dass wir alle um 18:00 Uhr samt Essen und Laptop/Tablet am Tisch sitzen. Wir haben Zeit zu essen, zu reden und dann werden Kathy und Michael einen Abendmahls-Teil mit Trotzkraft-Texten und Erinnerung gestalten und im Anschluss gibt es Spiele mit Sirko. Ein bunter und vielfältiger Abend!

Du bist dein*e Gastgeber*in und Gast zugleich, du an unserem, wir an deinem Tisch entdecken wir Verbundenheit, Vielfältigkeit, Genuss und Lebensfreude. Gesegnete Mahlzeit und Shalom!

Naturritual am Sonntag, den 30.01.2022, 15:00 Uhr in Marburg

Am Sonntag, den 30.01.2022 treffen wir uns um 15:00 Uhr am Ortenberg, auf dem Wald-Parkplatz am Ende der Dürerstraße (bei Tabor). 
Anni leitet für uns ein Naturritual an. Während dieser Zeit haben wir Raum die Natur so zu betrachten, dass dabei Impulse für den je eigenen persönlichen Weg entstehen können. 
Bring dir gerne ein heißes Getränk mit und gemütliche, warme Kleidung sowie festes Schuhwerk.

Ablauf:
15:00 Uhr Treffpunkt Parkplatz bei der Evangelischen Hochschule Tabor am Ortenberg (Dürerstraße bis zum Ende hochfahren)
Wir laufen gemeinsam ein kleines Stück in den Wald rein und machen eine Begrüßungsrunde.
15:30 Uhr Durchführung der Naturübung / Jede*r geht für ca. 30 Minuten in den Wald und macht eigene Erfahrungen. 
16:00 Uhr Reflexionsrunde zur Naturübung
16:30 Uhr Rückweg zum Parkplatz
spätestens 17:00 Uhr Verabschiedung

Wir freuen uns auf dich!

Naturrituale im Weiten Raum – ein Erfahrungsbericht

Momentan treffen wir uns einmal im Monat im Wald und erleben ein Naturritual. Wir haben dafür z.B. die Karten von Anne-Maria Apelt genutzt.

Im Dezember ging es um „Verantwortung“. Jede*r ist mit den acht Anleitungskarten losgezogen um sich eine Weile alleine mit dem Thema zu beschäftigen.

Zunächst ging es darum, einen Ort zu finden, an dem ich mich wohl fühle. Ich bin durch den Wald gelaufen und habe die Augen offen gehalten und geschaut, was entdecke ich? Wo finde ich es interessant? An dem Ort angekommen habe ich die nächste Karte gelesen.

Drei Behältnisse zu finden war die nächste Aufgabe. Ich fand große Rindenstücke, die mir als Schalen gut geeignet schienen. Die Karten gaben Ideen, wie ich sie befüllen könnte:

In die erste Schale habe ich je ein Stöckchen gelegt, für etwas, das ich bereits verwirklicht habe, und worauf ich stolz bin. Es tat gut zu erleben, wie sich die Schale füllt. In die zweite Schale sollte ich Steine legen für etwas, das ich nicht eingelöst habe und das auch nicht mehr eingelöst werden kann. Das erschien mir schwer, ich dachte, hier gibt es doch gar keine Steine. Aber ich fand Steinbrocken, die ein wirklich passendes Symbol für diese Themen waren. In die dritte Schale legte ich nach Anleitung Blätter für alles, was noch nicht eingelöst ist, aber noch eingelöst werden kann.

Die nächste Karte ermutigte mich, im Dialog mit meiner Umgebung, mit der Natur um mich herum einen Impuls aufzugreifen, der mir kommt. Das war ein spannender Moment und es war schön, einen kleinen Tannenbaum, ja Weihnachtsbaum zu entdecken, als einen Ort, an den ich die drei Schalen bringen und anvertrauen kann. Sie unter dem Weihnachtsbaum liegen zu sehen und als Geschenke zu verstehen hat mir gut getan.

In der Bildergalerie findet ihr ein paar der Momente angedeutet…

Den Rahmen dieser besonderen kleinen Auszeit hat Anni angeleitet, mit Gebeten, Lied und Räucherholz! Danke an Anni, an Anne-Maria und vor allem an die Natur und an Gott für diesen besonderen Nachmittag im Weiten Raum.

Halb&Halb am Sonntag, den 23.1.22 um 18:00 Uhr: Worte als Wendepunkte

Photo by Olga Tsai on Unsplash

Lest zur Vorbereitung Jona 1 und 2! Bearbeitet den Text so, dass eure Gedanken und Gefühlen in der Typographie zum Ausdruck kommen. (Wörter größer und kleiner setzen, farbig gestalten, Text ausschneiden und wieder neu zusammensetzen etc.)

Wir treffen uns um 18:00 Uhr über zoom und erleben miteinander einen Bibliolog zu einer Episode aus der Apostelgeschichte. Dann verbinden wir die beiden Geschichten und unsere Eindrücke miteinander.

Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Meldet euch für den Zoomlink bei Kathy (01727619644)!

Weiter Raum am Sonntag, den 16.1.22 um 15:00 Uhr: Raum einnehmen und achtsam sein!

Photo by Annika Thierfeld on Unsplash

Zum Thema „Räume“ spazieren wir am Sonntag auf dem Rollstuhlpfadrundweg in Reddehausen. An einigen Stationen haben wir die Möglichkeit zu erleben:

wie wir selber unseren persönlichen Raum einnehmen wollen, ihn gestalten möchten.

wie wir dabei den Anderen begegnen, die das selbe tun. 

wie wir zusammen einen Raum gestalten.

 Der Wald bietet uns dabei einen wunderschönen großen Raum, der auch genügend Abstand und Zwischenraum ermöglicht.

Wir treffen uns am Sonntag, den 16.1.22 um 14:45 Uhr auf dem Wanderparkplatz Reddehausen. (Durch den Ort immer Richtung Grillhütte und dann bis zum Waldparkplatz.)

Herzlich willkommen 2022!

Photo by Sixteen Miles Out on Unsplash

Ein neues Jahr hat begonnen und wir freuen uns auf die Begegnungen mit euch! Die neuen Termine findet ihr unter Terminübersicht.

Wir wünschen euch Gesundheit und Freude an allem Guten, was ihr in eurem Lebensalltag entdeckt! Wir wünschen euch die Fähigkeit, bewusst einen eigenen Fokus zu setzen, damit ihr genügend Kraft, Schwung und Weiterkommen für euch persönlich erlebt. Wir wünschen euch heilsame Verbindungen zu anderen. Das Geschenk des Gebens und eine authentische Resonanz auf euer Tun. Gott stärke euer Vertrauen in sein Da-Sein und seine Liebe zu euch!